Story: Alan Lancaster (Status Quo)
Classic Status Quo-Reunion nach 32 Jahren.
Das letzte gemeinsame Konzert gab die legendäre
„Frantic Four“ (Die rasenden Vier)- Besetzung mit Rick Parfitt (Gitarre, Gesang), Francis Rossi (Gitarre, Gesang), John Coghlan (Schlagzeug) sowie Alan Lancaster (Bass) im Juni 1981. 32 Jahre später gab es zur großen Überraschung und Freude der Quo-Fangemeinde mehrere Reunion-Shows, die innerhalb weniger Stunden ausverkauft waren. Die britische Band, deren Wurzeln bis ins Jahr 1962 zurückreichen, und die mittlerweile zu den dienstältesten Rockbands der Welt gehört, verkaufte über 120 Millionen Tonträger in ihrer Laufbahn. Status Quo steht seit den letzten fünf Jahrzehnten für den Inbegriff von Boogie und Rock’n’Roll und gehört neben den Beatles und Rolling Stones zu den erfolgreichsten britischen Bands aller Zeiten.
Bassist und Gründungsmitglied Alan Lancaster stieg 1985 wegen Differenzen innerhalb der Band aus. Nach seinem Umzug nach Australien spielte er dort bei den Bands The Party Boys, The Bombers und The Lancaster Bombers. 2002 machte eine traurige Nachricht die Runde: bei Lancaster sei die unheilbare Nervenkrankheit Multiple Sklerose festgestellt worden. In den nachfolgenden Jahren wurde es ruhiger um den heute 64jährigen Bassisten. 2011 kam es durch die Alan Parker-Dokumentation „Hello Quo“ mit einer Jam-Session der Urbesetzung mit Rossi, Parfitt, Lancaster und Coghlan zur Wiedervereinigung. Arnd Fuchs konnte durch die Vermittlung des freundlichen Status Quo-Managements mit der Rock- und Basslegende ein Telefongespräch nach Australien führen.
(Bass Professor 1/2014, Seite 14. Story Alan Lancaster)
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