Surprise! Dem legendären Black Sabbath-Bassisten Geezer Butler durfte man für die finalen Shows der legendären britischen Heavy-Metal-Band eine hochprozentige Bassanlage spendieren. Achtzehn Monate hat man an dem „Rig of Doom“ gearbeitet und herausgekommen ist eine Monsterbassanlage, die der Schlagkraft jener Riesenanlage für den leider verstorbenen John Entwistle (The Who) in nichts nachsteht.
Aus Italien hatte sich Manne Guitars nach London begeben – klanglich sind die Bässe sehr erhaben und setzen sich vor allem durch ein eigenständiges Design wohltuend von den Mitbewerbern ab. Relativ neu ist der als VibraBass bezeichnete Akustik-Bass, den man als zweiten Bass von links sehen kann.
Wer es noch nicht weiß: Thomas Eich hat seiner langjährigen Marke TecAmp den Rücken gekehrt und fi rmiert jetzt unter EICH Amplifi cation. In London zeigte er das gelungene Ergebnis des Relaunchs. Und so sehen die Verstärker jetzt aus. Wie man merkt, ist das Design zum Glück unverwechselbar geblieben. Wir wünschen Thomas Eich mit EICH Amplifi cation gutes Gelingen!
Zum erstem Mal lüftete man in London den Schleier und präsentierte die beiden hübschen neuen Verstärker mit den Bezeichnungen Terra Nova 501 und 226. Wir werden die beiden Heads demnächst in einem Test ausführlich vorstellen.
Bis vor ein paar Jahren baute Sander de Gier aus den Niederlanden jene Bässe, die man im Allgemeinen als „Edel-Bass“ bezeichnet. Doch die Nachfrage der Kundschaft nach Fender-artigen Instrumenten riss nicht ab. Um diese Nachfrage zu befriedigen, stellt de Gier Bässe mit dem Namen „Bebop“ bzw. „Soulmate“ her – seitdem sind die Wartezeiten noch länger geworden.
Heimische Stereo-Anlage und Verstärker für den Club-Gig zugleich: das ist der überaus praktische Ashdown B-Social, der weit in die Zukunft weist. Momentan nur in schwarz lieferbar, sieht er aber auch im Schlafzimmer noch chic aus!
Stenback aus Finnland sind momentan eine der ersten Adressen, wenn es darum geht, eine superb klingende Fender-Kopie zu erwerben. Die Zutaten sind denkbar einfach, folgen allerdings einem strengen und sehr durchdachtem Konzept. Kein Wunder, dass der bekannte Jamiroquai-Bassist Paul Turner auf diese Bässe schwört. Das Bild zeigt übrigens den etwas größeren Zwillingsbruder von Paul Turner: Paul Sips, seines Zeichens Chef von Paul’s Bass Matters aus Nimwegen (NL).
Zum ersten Mal auf europäischem Boden konnte man die neuen Kreationen von Music Man bewundern. Das Bild zeigt den Music Man „Caprice“, der, wie man auf dem Bild erkennen kann, mit zwei Tonabnehmern ausgestattet ist und einem berühmten Modell von Fender nicht unähnlich ist.
Das neue Modell von Music Man mit einem Tonabnehmer hingegen nennt sich „Cutlass“. Die Verarbeitung ist tip top und klanglich spielen die Music Man-Bässe eindeutig in der Oberliga. Einen Test des Music Man Cutlass lest ihr in dieser Ausgabe ab Seite 36.
Ziemlich eigensinnig fanden wir die Bässe von Stonefield aus England. Handwerklich sind die Bässe mehr als gut gemacht, allerdings wiesen sie ein höchst ungewohntes Handling auf und zudem waren sie klanglich eher verhalten. Am Body ist zudem der Abstand zwischen den Saiten und der Bodyoberfläche recht hoch und damit dem Spieler nicht sehr entgegenkommend. Trotz der recht hohen Einstiegspreise (mehr als EUR 4000,-) dienen als Aufnahme für den Stecker des Kabels umgedrehte Stratocasterbuchsen. Elegant kann man das nicht nennen, eher strange.
Was wäre eine Bassausstellung ohne den größten deutschen Bass-Hersteller. Top-Endorser von Warwick ist natürlich Robert Trujillo von Metallica – der größten Metal-Band des Planeten.
Kaum zu glauben, aber er ist es leibhaftig – Robert Trujillo, der Bassist von Metallica! Die Aufnahme zeigt ihn, wie er geduldig Autogramme gibt. Nicht im Bild zu sehen ist die recht lange Schlange, die ansteht, um einmal Trujillo die Hand zu schütteln.
Vorn links im Bild leuchtet ein Status KingBass Parametrix – dieser Bass bildet bei Status die Königsklasse und ist selbstverständlich für Mark King gebaut. Standesgemäß besitzt der KingBass Parametrix hübsche Sims-LEDs und eine ausgeklügelte Doppel-Parametrik. Mit dieser Parametrik sind unglaublich viele Soundmuster möglich!
Das Equipment von Vanderkley erkennt man meilenweit – im schwarz-roten Outfi t heben sich die Verstärker und Boxen des Niederländers Mark Vanderkley wohltuend von denen der Mitbewerber ab. Vanderkley teilte sich in einem niederländischen Gemeinschaftstand die Fläche mit Ellio Martina, der bekanntlich sehr erlesene Bässe baut. Zu den Top-Endorsern gehört die USBassistin Kim Clarke.
Die Fackel wurde weitergegeben: In den Achtziger Jahren gehörten die Bässe von Andy Schack in deutschen Landen zur ersten Liga. Seitdem sich Vater Andy Schack aus dem Geschäft zurückgezogen hat, wird es von Sohn Nico erfolgreich weitergeführt. Die Bässe von Schack konnte man auch bei FEEL THE BASS bewundern.
Der englische Hersteller Gillett war für uns DIE Überraschung der Bass Guitar Show. Die Contour-Bässe sehen auf den ersten Blick vielleicht etwas ungewohnt aus, doch wenn man einen Gillett-Bass erst einmal in der Hand hat, ist man mehr als überrascht. Denn durch den sehr ergonomischen Contour-Body schmiegen sich diese akustischen E-Bässe (Ja, genau so!) wunderbar an den Körper an und klingen zudem phantastisch akustisch – Congratulations!
Vor sehr vielen Jahren sahen die Bodies der E-Bässe aus wie Bretter und fühlten sich nicht so richtig ergonomisch an. Das sollte sich erst 1976 ändern, als Spector den legendären NS-1 auf den Markt brachte – der curved (= gewölbt) Body war geboren. Und bis zum heutigen Tag erfreut sich der Spector-Bass großer Beliebtheit. Bassbau-Legende Stuart Spector hatte es sich nicht nehmen lassen und war höchstpersönlich in London vor Ort.
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