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Story: Ian Hill Judas Priest
Ian Hill, Judas Priest. 1974 veröffentlichten Judas Priest aus Birmingham mit dem Album
„Rocka Rolla“ ihren ersten Tonträger. Wer hätte gedacht, dass aus dieser damals unbedeutenden Band die wohl wichtigste Band des Heavy Metal werden sollte?! Von Anfang an hegte das Quintett hohe Ansprüche an sich selbst – mit jeder Scheibe sollte die Band besser werden. Und das ist ihr zweifelsohne geglückt. Obwohl alle Long Player aus den Siebzigern zu späteren Klassikern wurden, gelang ihnen erst Anfang der Achtziger der Sprung in die Upper Class der Rockmusik. „British Steel“ – im April 1980 erschienen – markiert einen Wendepunkt in der Rockmusik und war härter und schärfer als alles, was Deep Purple, Led Zeppelin & Co. bisher in Vinyl gepresst hatten. Zwei rasiermesserscharfe Lead-Gitarren dominerten das Geschehen, das Schlagzeug besaß die Wucht einer Stahlpresse und obendrauf liess sich mit Rob Halford ein äußerst charismatischer Sänger aus, der die Stimmband-Kollegen auf die hinteren Ränge verwies. Als Fels in der Brandung erweist sich bis zum heutigen Tag der im Januar 1951 geborene Bassist Ian Frank Hill, der mit stoischer Härte für den Stahlteppich des britischen Fünfers sorgt.
Weiterlesen im Bass Professor Magazin, 3/2018, Seite 12