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Test: Spector Euro 4 LX Rudy Sarzo
Rudy Sarzo gilt vielen als DER Rock-Bassist schlechthin – er sieht super aus, spielt phantastisch und ist darüber hinaus ein absoluter Charmeur. Legendär sind seine Einsätze für Whitesnake, Quiet Riot, Ozzy Osbourne, wo er stets – wenn Sharon Osbourne ihn ließ – wild über die Bühne lief und die Löwenmähne schwenkte. Rudy Sarzo hat sich im Lauf seiner langen Karriere verschiedene Signature Bässe auf den Leib schneidern lassen, z.B. von Washburn, aber auch lange Zeit von Peavey.
Auf Basis verschiedener Serien-Modelle entstanden meistens Bässe, die immer etwas mehr konnten als ihre Artgenossen, denn Sarzo ist bei der Bestückung seiner Instrumente sehr wählerisch. Das ist auch bei dem vorliegenden Spector Bass der Fall, der mit opulenten und vielseitigen Sims-Pickups ausgestattet wurde.
Technische Merkmale
■ durchgehender Hals
■ Ahornhals, dreiteilig
■ Palisandergriffbrett
■ 24 Bünde
■ Messing-Sattel
■ Korpus Erle/Ahorn
■ satiniert verchromte Hardware
■ Spector Brücke
■ Gotoh Mechaniken
■ konventionelle Endpins
■ Sims Custom Quad Coil Pickups (Single Coil, Split Coil, Humbucker)
■ 2 x Volumen, 2-Band-Boost + 18db an 9 V
■ Hochglanzlackierung (Translucent Black Stain)
Maße / Daten
Hersteller: Spector (USA)
Herstellungsland: Tschechien
Modell: Euro 4 LX RS
Mensur: 864 mm
Halsbreite Sattel: 41 mm / 12. Bund 54 mm
Halsdicke: 1. Bund 21 mm / 12. Bund 23 mm
Stringspacing: Brücke 20 mm
Spulenabstand von Brücke: 55 mm und 134 mm
Gewicht: 4,6 kg
Preis: EUR 2.299,–
Lieferumfang: Gigbag, Security Locks
Website:
http://www.spectorbass.com/EuroSeries(BP 1/2019, Ausgabe 97, Seite 38)
Soundfiles
... (Weiterlesen im Bass Professor 4/2018, Seite 47)