







Hallo liebe BASS PROFESSOR-Leser, mein Name ist Franziska Plückhan, als Solokünstlerin nenne ich mich „Sissip“, und ich bin Bassistin, Sängerin und Produzentin aus Berlin. Ich bin mit etwa sechzehn Jahren zum Bass gekommen. Damals habe ich eigentlich noch Gitarre gespielt, aber im Schulmusical war noch der Bassposten frei, und da ich aus der überbesetzten Gitarrenfraktion diejenige mit den größten Händen war, habe ich den Job bekommen – von da an war ich Bassistin. 
E-Bass studiert habe ich an der BSM in Köln (Chris Hees), danach an der Musikhochschule (Prof. Dave King) und der Popakademie (Frank Itt) in Mannheim. Jetzt arbeite ich als Freelancer, spiele in diversen Bands und Projekten, arbeite als Studiobassistin, z.B. für das Studio „Clouds Hill“ in Hamburg, da habe ich es bereits auf einen Track von Peter Doherty geschafft, und arbeite gelegentlich als Produzentin für andere Künstler.
Einen großen Fokus lege ich auf meine eigene Musik, ich bewege mich irgendwo im experimentell elektronisch angehauchten Pop Bereich.
Mittlerweile arbeite ich viel mit der Software Ableton Live, da diese mir als Solokünstlerin auf der Bühne ganz neue Möglichkeiten der musikalischen Darbietung eröffnet. Zudem habe ich eine große Schwäche für Synthesizer entwickelt und jage meine Bässe gerne durch diverse Effektgeräte. Meine ersten Songs habe ich jedoch entweder am Klavier oder an der Gitarre geschrieben.
Als ich zum Bassspielen kam, war es für mich ein ganz natürlicher Schritt, den Bass auch zum Songwriting zu verwenden. Ich habe schnell entdeckt, dass es für mich viel spannender ist, eine neue Technik, wie Slappen oder Tapping, anhand eines extra dafür geschriebenen Liedes zu üben.
Irgendwann habe ich ein kleines Singer/Songwriter Programm für Bass und Gesang zusammengehabt und habe die Stücke für das Album „Sissip (Songs for Voice and Bass Guitar)“ aufgenommen. Nachdem mit den Aufnahmen lange Zeit nichts passiert ist, habe ich das Album nun endlich in digitaler Form auf meinem neu gegründeten Label veröffentlicht. Es ist immer etwas besonderes diese Songs live zu spielen. So gerne ich spannendes Equipment und verrückte Sounds liebe, ich genieße es jedes Mal, mich nur mit einem Bass, oft gehe ich sogar nur mit einem Preamp oder Topteil, direkt über DI in die PA, auf die Bühne zu stellen und los zu spielen.
Aktuell spiele ich einen Lakland 55-94 DLX 5 Saiter und einen Human Base BaseX 6 Saiter. Auch ein Yamaha SLB 200 kommt öfters zum Einsatz. Aus transporttechnischen Gründen bin ich großer Mark Bass Fan. An Effekten benutze ich alles von Laptop, Plugins und Midicontroller über den Line6 M9 bis hin zu diversen Bodentretern wie den Moogerfooger Bassmurf oder Strymon Timeline.
Zu meinen Lieblings-B assisten gehören Esperanza Spalding, Pino Palladino und James Jamerson. Das Album „Sissip (Songs for Voice and Bass Guitar)“ ist in allen gängigen Onlineshops vertreten. Ich würde mich freuen, wenn ihr mal rein hört!
Weitere Infos gibt es unter: www.sissip.com



Mit sechzehn Jahren kam der Wunsch auf, etwas ganz anderes zu machen – eine andere Musikrichtung. Ich verspürte die Neugierde, mich mit modernerer und freierer Musik zu befassen und meinen klassischen Horizont mit Jazz Einflüssen zu erweitern. Gitarre wollte ich nicht lernen, denn Bass fand ich einfach sexy. Trotz meiner Passion zum Bass blieb die Querflöte wegen der vielen bestehenden Ensembles vorerst mein Hauptinstrument. Erst mit dem Abitur entschloss ich mich, mich mehr mit dem Bass und dem Jazz auseinanderzusetzen und war so begeistert, dass ich ein Musikstudium anstrebte. Zwei Jahre und viele Übestunden später machte ich die Aufnahmeprüfungsrunde mit und bekam neben den Musikhochschulen in Würzburg, Saarbrücken, Mannheim und Stuttgart einen Platz an der „Hochschule für Musik und Tanz Köln“. Hier habe ich neben vielen anderen tollen Dozenten Unterricht am E-Bass bei Marius Goldhammer und am Kontrabass bei Dieter Manderscheid. 
Erster Tonträger: eine „Best Of Elvis Presley“- Schallplatte – das war im Kindergarten. Mit 12: Led Zeppelin, Lynyrd Skynyrd, Pink Floyd, The Doors, Zappa, The Police, Jimi Hendrix. Klavierunterricht von 7 bis 14. Mit 14 einen alten E-Bass mitsamt 30 Watt Hosentaschen-Amp geschenkt bekommen. Da war die Sache klar: Ana spielt Bass! Was mich daran fasziniert? Wie es sich anfühlt, die Luft mit den tiefen Frequenzen zu bewegen, die durch den ganzen Körper dringen. 
Hallo, ihr Bassverrückten! Ich bin Maria, bin 25 Jahre alt und seit 2006 Bassistin der Deutschrockband Morgenrot aus Saalfeld in Thüringen. Bereits in meiner frühen Kindheit bin ich voll und ganz der Rockmusik verfallen und begann im Alter von nur sechs Jahren mein erstes Instrument zu spielen. So war ich einige Jahre begeisterte Keyboarderin, bevor schließlich meine erste Gitarre unterm Weihnachtsbaum glänzte und ich zwei Jahre lang Unterricht an einer Musikschule bekam.
Mit Morgenrot toure ich quer durch die Republik und spiele sowohl in kleinen Clubs als auch auf Festivals. Aber auch in kleiner Runde am Lagerfeuer rocken wir bei Steaks und Bier oft die Nächte durch. Meine Band ist wie eine Familie für mich! Die Musik und vor allem das Bassspielen sind für mich unumgänglich geworden und gehören, wie das Atmen, zu meinem Leben dazu. Musik ist der Spiegel der Seele: Man kann so viel mit ihr ausdrücken – eben das, was Worte manchmal nicht schaffen! In diesem Sinne, bassige Grüße und Rock’n’Roll! Maria von Morgenrot. 







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