MAIN STAGE / KONZERTE 13.00Uhr: Hartmut Hillmann Band
Hartmut Hillmann Band
MAIN STAGE / KONZERTE 13.00Uhr: Hartmut Hillmann Band
Basslastiger World-Funkjazz. Oder Urban-Folk-Funk... aber damit konnte keiner was anfangen. Ried-Beat? Ich wohne hier im Ried... Oder so: 2 Percussionisten, 1 Schlagzeuger, 1 Keyboarder, das verspricht rhytmische Verstrickungen, die nur durch das integer mediierende Bassduett daran gehindert werden, in einen globalen Groove-Konflikt zu eskalieren. Wenn vier Neuner und ein Fünfer vier Vierer überlagern, heisst es wieder mal: Groove fools - Bass rules! Damit es tanzbar bleibt!
Der Pressetext: “Hartmut Hillmann ist seit mehr als fünfundzwanzig Jahren einer der produktivsten Sechssaiter-Bassisten Deutschlands. Er begann 1987 die Spielweisen von Jaco Pastorius and Marcus Miller auf den bundierten und bundlosen Sechssaiter-Bass zu übertragen. Neben seiner unglaublichen Fähigkeit zu grooven und banddienlich zu spielen, hat er als Ethnomusikologe afrikanische und indische Rhythmen intensiv studiert...” - Robert Sutton (allaboutjazz.com)
Die Hartmut Hillmann Band fing an als Hausband des Frankfurter Izakaya-Restaurants „Mangetsu“ (jap. Vollmond). Seit 2008 wird dort um das Vollmond-Datum herum die allmonatliche „Fullmoon Party“ musikalisch untermalt. Da die Platzverhältnisse sehr beengt waren, musste eine kleine Besetzung her. Hillmann lud deshalb anstelle eines Schlagzeugers Percussionisten ein und erarbeitete mit dem intensiven Einsatz von Loops, Samples und programmierten Beats ein neues musikalisches Konzept. Die Songstrukturen wurden nach und nach er-improvisiert und es bildeten sich Melodien und Arrangements. Die Musiker lassen sich Zeit Dinge zu entwickeln, ohne den Druck eine Aussage innerhalb von fünf Minuten machen zu müssen. Daher dauern manche Songs zwanzig, manchmal dreissig Minuten und erzeugen so eine magische trance-ähnliche Atmosphäre. So zum Beispiel beim “Tears For Fears” Coversong “Mad World”, welcher die Hartmut Hillmann Band mehrere Wochen in die Top 10 der ReverbNation Jazz-Charts katapultierte. Neben Hartmut Hillmann an den Sechssaiter-Bässen, Basssynthesizer, Loops und Stimme, spielt Joe Hain Keyboards und Keyboard-Bass. Klaus “Nirjan” Frölich und der tamilisch-indische Nageswaran “Warren” Wunderlich beherrschen eine extreme Bandbreite an Perkussionsinstrumenten und Handtrommeln. Die Musik lebt vorwiegend von den Improvisationen und Interaktionen der vier Musiker, wobei die herkömmliche Aufteilung von Solist plus Begleitung vollkommen aufgehoben wird. Der Bass steht mit extensiven Soli oft im Vordergrund, das Keyboard übenimmt Bassparts, die Perkussionisten solieren ebenso ausgiebig und werfen sich die Bälle zu.
Seit Kurzem verwirklicht Hartmut Hillmann auf größeren Bühnen nun seinen langgehegten Traum von zwei Bassisten in der Band plus Schlagzeuger: Ralf Bopp, Solo-Bassist und gefragter Sideman kam dazu und der Groovemaster Michael Penning am Schlagzeug. Der Musikmix aus akustischen Naturinstrumenten und ausgefeilter High-End Elektronik kreiert eine „Heavy-Urban-Ethno-Funk-Crossover-Hiphop-World-Musik“. CD “Point of View” 2011 im Eigenverlag
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Videobeispiele : Pastiche: http://youtu.be/to6fbestdDw Euphomism: http://youtu.be/mmF8hggiZVo