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DEAN MARKLEY Saiten für 5-Saiter:

SR2000, Signature Series, Blue Steel, Blue Steel Nickel Plated, Helix SS, Helix NPS.

Obwohl man bei Dean Markley bereits seit 1972 Saiten produziert, zählte das Unternehmen nie zu den Riesen in der Branche. Dennoch hat Dean Markley gerade für uns Bassisten ein paar bemerkenswerte Drähte im Angebot.

Der Klassiker im Programm sind die SR2000 Saiten, die zum Beispiel vom amerikanischen Studiobassisten Will Lee jahrzehntelang benutzt wurden.
Einen richtig großen Erfolg landete die Company aber mit den Blue Steel Saiten, die bereits vor gut fünfundzwanzig Jahren mit der Cryotechnik behandelt wurden - einem Verfahren, das im Zusammenhang mit Gitarrenbauteilen erst in den letzten Jahren für Aufsehen sorgte.
Relativ neu im Lieferprogramm sind die Helix- Saiten, deren Besonderheit ein elliptischer Wickeldraht ist. Das kennt man zwar auch von den Alembic-Saiten, aber anders als bei diesen wird der Draht bei Dean Markley nicht fl ach sondern hochkant gewickelt.
Bei unserem Saiten-Check darf der Vollständigkeit halber der Signature-Satz nicht fehlen. Trotz seines Oberklasse-Namens rundet er die Palette nach unten ab. Der günstige Preis wird durch den Verzicht auf Cryotechnik, tapered winding, und die übliche Garnumspinnung erreicht.
Bevor wir uns mit den Saitensätzen im einzelnen beschäftigen, werfen wir einmal einen Blick auf die Gemeinsamkeiten in der Herstellung.
Wie die meisten anderen Hersteller verwendet Dean Markley einen sechseckigen Saitenkern. Das sorgt schon einmal für einen festen Sitz der Umwicklung. Anders als bei den meisten Anbietern kommt dabei aber ein etwas dünnerer Wicklungsdraht zum Einsatz. Um auf den entsprechenden Gesamtdurchmesser zu kommen, wird dann eher eine Lage mehr aufgebracht, als dickere Drähte zu verarbeiten. Dadurch bleibt die Oberfl äche bei allen Saitenstärken sehr fein.
Aufgrund der größeren Drahtmenge würden die Saiten theoretisch tiefer klingen, und man müsste mehr Spannung aufbringen, um die gewünschte Tonhöhe zu erzielen. Hier hat der Hersteller aber einen Kunstgriff angewendet, und die Wicklungslagen über Kreuz gesponnen. Dadurch entstehen deutlich mehr Hohlräume, und die Saite muss nicht übermäßig stark auf Spannung gebracht werden.
Ein wenig fester fühlt sich eine Dean Markley Saite allerdings schon an. Auf der Haben-Seite sorgt dies jedoch prinzipiell für einen strafferen Ton und erzeugt weniger Schnarrgeräusche. Wem eine fl exible Saite wichtig ist, kann natürlich einfach etwas dünnere Stärken wählen.
Eine Besonderheit aller getesteten Saiten ist das ungewöhnliche Verhältnis von Saitenlänge zu nutzbarer Länge. Einerseits sind die Saiten so konstruiert, dass sie locker für Stringthrough-Bässe oder extralange Mensuren verwendet werden könnten (ohne dass die Garnumwicklung im Sattel landet) - andererseits ist die Gesamtlänge so knapp bemessen, dass man bei einem Viersaiter mit 4L-Mechaniken schon die letzten Millimeter der Garnumwicklung ausnutzen muss, um genügend Wicklungen auf die G- und D-Saiten-Achse zu bekommen.






Fazit Die Saiten leisten sich durchweg keine wirklichen Schwächen. Die Qualität ist bei allen getesteten Sätzen als gleichbleibend hoch einzustufen. Grundsätzlich ist wieder einmal festzustellen, dass die konventionellen B-Saiten etwas unproblematischer als die tapered strings sind. Aufgrund der Vielfalt des Ausführungsspektrums sollte es keine Schwierigkeit sein, für die jeweilige Anwendung die passende Saite bei Dean Markley zu finden. Karsten Fernau


DEAN MARKLEY Helix NPS

Bass Professor 1/2016, Test DEAN MARKLEY Strings, Helix NPS Prominentester Benutzer dieser Saiten dürfte wohl Victor Bailey sein, der damit seine virtuosen Funkund Jazz-Linien zum Klingen gebracht hat. Im Vergleich zu den SR-Saiten sind die vernickelten Signatures etwas knackiger und kompakter. Durch die konventionelle Bauweise wirken sie etwas weniger flexibel als die tapered SR-Saiten, was dem Spieler aber ein sehr defi niertes Spielgefühl vermittelt, und für extreme Schnarrfreiheit sorgt. Die geringere Saitenauslenkung beschert dem Bass zudem einen schön komprimierten Slapsound sowie eine sehr fett klingende B-Saite. Untenrum wirkt der Satz etwas belegter, was für ein angenehmen „broken in“-Eindruck sorgt. Für eine Nickelsaite hat die Signature aber dennoch viel Draht im Ton. In Verbindung mit dem ordentlichen Punch und den konturenstarken Tiefbässen zeichnet sich die Signature als günstige Allround-Saite aus.


sf_ico_s Helix NPS - slap


sf_ico_s Helix NPS - finger

 

DEAN MARKLEY Helix SS

Bass Professor 1/2016, Test DEAN MARKLEY Strings, Helix SSProminentester Benutzer dieser Saiten dürfte wohl Victor Bailey sein, der damit seine virtuosen Funkund Jazz-Linien zum Klingen gebracht hat. Im Vergleich zu den SR-Saiten sind die vernickelten Signatures etwas knackiger und kompakter. Durch die konventionelle Bauweise wirken sie etwas weniger flexibel als die tapered SR-Saiten, was dem Spieler aber ein sehr defi niertes Spielgefühl vermittelt, und für extreme Schnarrfreiheit sorgt. Die geringere Saitenauslenkung beschert dem Bass zudem einen schön komprimierten Slapsound sowie eine sehr fett klingende B-Saite. Untenrum wirkt der Satz etwas belegter, was für ein angenehmen „broken in“-Eindruck sorgt. Für eine Nickelsaite hat die Signature aber dennoch viel Draht im Ton. In Verbindung mit dem ordentlichen Punch und den konturenstarken Tiefbässen zeichnet sich die Signature als günstige Allround-Saite aus.


sf_ico_s Helix SS - slap


sf_ico_s Helix SS - finger

  

DEAN MARKLEY Blue Steel Nickel Plated

Bass Professor 1/2016, Test DEAN MARKLEY Strings, Blue Steel Nickel PlatedProminentester Benutzer dieser Saiten dürfte wohl Victor Bailey sein, der damit seine virtuosen Funkund Jazz-Linien zum Klingen gebracht hat. Im Vergleich zu den SR-Saiten sind die vernickelten Signatures etwas knackiger und kompakter. Durch die konventionelle Bauweise wirken sie etwas weniger flexibel als die tapered SR-Saiten, was dem Spieler aber ein sehr defi niertes Spielgefühl vermittelt, und für extreme Schnarrfreiheit sorgt. Die geringere Saitenauslenkung beschert dem Bass zudem einen schön komprimierten Slapsound sowie eine sehr fett klingende B-Saite. Untenrum wirkt der Satz etwas belegter, was für ein angenehmen „broken in“-Eindruck sorgt. Für eine Nickelsaite hat die Signature aber dennoch viel Draht im Ton. In Verbindung mit dem ordentlichen Punch und den konturenstarken Tiefbässen zeichnet sich die Signature als günstige Allround-Saite aus.


sf_ico_s Blue Steel Nickel Plated - slap


sf_ico_s Blue Steel Nickel Plated - finger

 

DEAN MARKLEY Blue Steel

Bass Professor 1/2016, Test DEAN MARKLEY Strings, Blue SteelProminentester Benutzer dieser Saiten dürfte wohl Victor Bailey sein, der damit seine virtuosen Funkund Jazz-Linien zum Klingen gebracht hat. Im Vergleich zu den SR-Saiten sind die vernickelten Signatures etwas knackiger und kompakter. Durch die konventionelle Bauweise wirken sie etwas weniger flexibel als die tapered SR-Saiten, was dem Spieler aber ein sehr defi niertes Spielgefühl vermittelt, und für extreme Schnarrfreiheit sorgt. Die geringere Saitenauslenkung beschert dem Bass zudem einen schön komprimierten Slapsound sowie eine sehr fett klingende B-Saite. Untenrum wirkt der Satz etwas belegter, was für ein angenehmen „broken in“-Eindruck sorgt. Für eine Nickelsaite hat die Signature aber dennoch viel Draht im Ton. In Verbindung mit dem ordentlichen Punch und den konturenstarken Tiefbässen zeichnet sich die Signature als günstige Allround-Saite aus.


sf_ico_s BLUE STEEL - slap


sf_ico_s BLUE STEEL - finger


 

DEAN MARKLEY Signature Series

Bass Professor 1/2016, Test DEAN MARKLEY Strings, Signature Series Prominentester Benutzer dieser Saiten dürfte wohl Victor Bailey sein, der damit seine virtuosen Funkund Jazz-Linien zum Klingen gebracht hat. Im Vergleich zu den SR-Saiten sind die vernickelten Signatures etwas knackiger und kompakter. Durch die konventionelle Bauweise wirken sie etwas weniger flexibel als die tapered SR-Saiten, was dem Spieler aber ein sehr defi niertes Spielgefühl vermittelt, und für extreme Schnarrfreiheit sorgt. Die geringere Saitenauslenkung beschert dem Bass zudem einen schön komprimierten Slapsound sowie eine sehr fett klingende B-Saite. Untenrum wirkt der Satz etwas belegter, was für ein angenehmen „broken in“-Eindruck sorgt. Für eine Nickelsaite hat die Signature aber dennoch viel Draht im Ton. In Verbindung mit dem ordentlichen Punch und den konturenstarken Tiefbässen zeichnet sich die Signature als günstige Allround-Saite aus.


sf_ico_s Signature Series - slap


sf_ico_s Signature Series - finger


 

DEAN MARKLEY SR2000

Bass Professor 1/2016, Test DEAN MARKLEY SR2000 5 StringDie SR2000 ist eine Stainless-Steel-Saite, die mit etwas dickererem Draht hergestellt wurde. Dadurch ist sie insgesamt etwas dicker und weist andere Stärken als herkömmliche Sätze auf. Die höhere Masse macht die Saite steifer und fester, was aber durch die „taper core“ Wicklung im Bereich der Saitenaufl age wieder kompensiert wird. Tatsächlich schwingen die tiefen Saiten sogar recht locker. Die Oberfl äche fühlt sich materialbedingt eher klebrig an. Dennoch weist die SR nach kurzer Einspielzeit eine ausreichende Geschmeidigkeit auf. Der Klang ist sehr offensiv mit einem reichen Mittenspektrum, weiten Bässen und breiten, offenen Höhen. Die Ansprache ist sehr direkt. Dazu gesellt sich aber auch noch ein gesundes Sustain. Mit diesem „Pianostring“-Sound kann man schon sehr gut auf Marcus Millers Pfaden wandeln - und dies sogar bis runter zu der sehr klaren B-Saite.


sf_ico_s SR2000 - slap


sf_ico_s SR2000 - finger

 

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Der große Bass Professor Saiten-Test

Zum Test:
Der Einfluss von Saiten auf den Klang wird meist sehr unterschätzt. In der Regel nimmt man die Saiten, die einigermaßen günstig sind. Angesichts der Preise, die zum Teil für einen Satz Basssaiten aufgerufen werden, sicherlich auch ein naheliegender Weg. 13 Hersteller im Test.

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Aus dem Leben eines Studiobassisten! Folge 17. Für viele Bassisten war und ist der Beruf des Studiobassisten ein Traumjob. Doch leider werden Studiobassisten immer weniger gebucht, und das liegt nicht nur an der digitalen Studiotechnik. In der Serie „Aus dem Leben eines Studiobassisten“ erzählen Bassheroes kurze Anekdoten aus ihrem Alltag im Tonstudio.
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