Am 29. Oktober 2016 war es wieder soweit. Beim Musikhaus Thomann im fränkischen Burgebrach hieß es Bühne frei für den fünften Bassday, der ganz im Zeichen der Edelbässe von Fodera stand. Es gibt kaum eine Bassmarke auf dem Planeten, die begehrter ist als die Nobelhölzer aus Brooklyn/New York.
„Doch was wäre das schönste Instrument, wenn es nicht zum Klingen gebracht wird?“, fragte wenig später der eigens eingeflogene Top-Star des Events, Victor Wooten. Die Namen von Fodera und Victor Wooten sind seit 1983 eng miteinander verbunden und Wooten ist Dank der frühen Unterstützung seitens der Company stets treu geblieben. Und was man mit einem Fodera alles anstellen kann, demonstrierte der Mann mit Wohnsitz in Nashville auf beeindruckende Weise.
Am fünften Thomann Bassday wurde eine Menge geboten! Sanft konnte man sich die Augen und Ohren massieren lassen von der erlesenen Auswahl bildhübscher und wohlklingender Fodera-Bässe. Bei dieser Gelegenheit unterstreichen wir gern, dass Thomann mittlerweile als der größte Fodera-Händler bezeichnet werden darf! Und Victor Wooten unterstrich einmal mehr seine Weltklasse und beantwortete fundiert die Fragen des Auditoriums. Darüber hinaus wurden mehrere neue Modelle vorgestellt. Deshalb tauchen wir in den Report gleich mal ein...
Victor Wooten ließ sich von Fodera einen markanten Bass bauen. Sein Signature Modell erkennt man unschwer an der großflächigen Yin Yang- Einlage auf dem Body. Dieser Fodera Yin Yang Deluxe 4 III kostet ebenfalls EUR 16.990,– und wurde auf drei Stück limitiert. Der Bass besitzt einen Semi Hollow Body mit Resonanzkammern. Neben der Decke aus Spalted Maple besitzt dieser Bass der Oberklasse einen dreistreifigen Eichehals und ein Ebenholzgriffbrett. Der Bass besitzt eine butterweiche Ansprache und klingt sehr erhaben.
Bässe von Fodera sind bekanntlich preislich etwas höher angesiedelt. Wie man sieht, ist das Angebot aber breit gefächert, der Einstieg in die Fodera-Klasse liegt bei ca. EUR 4.500,–.
Auf dem Bild sehen wir gleich zwei Objekte der Begierde: zwei kapitale Bässe mit der Bezeichnung Fodera VW Classic Monarch LTD aged. Bei diesen Schmuckstücken handelt es sich um den exakten Nachbau des Fodera- Basses mit der Seriennummer #37 aus dem Jahr 1983. Dieser Bass wird immer noch von Victor Wooten gespielt und eingesetzt. Diese Bässe wurden hergestellt mit hübschen Ahorn- Decken und einem erlesenen Palisander Griffbrett. Die Auflage ist streng limitiert auf zwei Exemplare! Das Aging wurde, soweit uns bekannt ist, von Sandberg übernommen. Alle Spielspuren, die Victor Wooten auf dem Original hinterlassen hat, wurden sorgfältig übernommen. (ca. EUR 16.990,–)
Neben Mastermind Vinny Fodera, der in Brooklyn die Stellung hielt, bilden diese drei freundlichen Gentlemen die Chefetage von Fodera: (von links) Jordan Cortese, Jason DeSalvo und Joey Lauricella. Natürlich ließen sie es sich nicht nehmen, persönlich anzureisen und beantworteten gern Fragen zu ihren Bässen.
Für die passende Verstärkung sorgt schon seit einigen Jahren das Equipment von Hartke. Wie man sieht, ist Herr Wooten gern mit einem Full Stack unterwegs.
Wenn Victor Wooten spielt, lauscht das Publikum andächtig.
Gern ließ sich Victor Wooten in die Karten schauen und beantwortete Fragen zu seiner berühmt-berüchtigten Double Thumb Technik, verriet, wie man sich in Bass-Solos verhält und beeindruckte durch verblüffende Spieltechniken! Da wurde manches Geheimnis gelüftet und glücklich durfte sich schätzen, wer von diesem Schatz etwas mit nach Hause nehmen konnte. Seine Botschaft: Seid mutiger bei eurem Bassspiel, habt keine Angst vor falschen Noten!
Unter den Anwesenden wurden diverse Präsente von TC Electronic, Hartke und Fodera verlost.
So sieht ein glücklicher Gewinner aus!
Zu guter Letzt ließ es der Großmeister nochmals richtig krachen und beeindruckte alle im Saal mit einem umwerfenden Solo- Konzert. Kein Frage, Victor Wooten hat das Bassspiel auf ein neues Level gehoben! Anschließend signierte er bereitwillig T-Shirts, CDs und mitgebrachte Bässe. Fazit: eine mehr als gelungene Veranstaltung!
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