Hallo, liebe Leser! Nach dem einführenden Teil und den Bässen aus dem Jahre 1951 und 1952, die in den letzten Ausgaben vorgestellt wurden, wenden wir uns nun dem Jahr 1953 zu. 1953 war die Nachfrage nach Fender-Instrumenten angewachsen, deshalb kaufte sich Leo Fender Bauland im Osten von Fullerton und errichtete im Frühjahr 1953 drei neue Fabrikgebäude in der S. Raymond Avenue Nr. 500. ... (BP 1/2013, Ausgabe 68, Seite 68)
Was ist das eigentlich, dieser Draco Bass von Emerald Guitars aus dem hohen Norden Irlands? Ein echter Bass? Ein Zwitter aus einem Instrument und einem Designobjekt? Oder ist das gar kein Instrument, sondern gleich ein Kunstobjekt, was in einer Vitrine ausgestellt wird? Die Antwort auf all diese Fragen lautet: ja!
Alistair Hay von Emerald Guitars machte seine ersten Erfahrungen in der Verarbeitung verschiedener Kunststoffe beim Bau von Bumerangs und Rennbooten. Seine ersten Gitarren aus Grafitfaser entstanden ab 1998 – die ersten ernstzunehmenden nach eigenen Aussagen jedoch erst im neuen Jahrtausend. 2001 war entscheidend für den bis dato nahezu unbekannten irischem Instrumentenbauer: Mit dem Nachbau der Fantasie-Gitarre vom Cover des „The Ultra Zone“-Albums von Steve Vai, die Hay dem überraschten Gitarrenhexer als Geschenk überreichte, rückte der Ire in den Lichtkegel des allgemeinen Interesses. Kurze Zeit später erfolgte der Adelsschlag für Hay: Vai setzte die Gitarre sogar on tour ein!
Seither erarbeitete sich Emerald Guitars mit einigen Standard-Gitarrenund Bassmodellen, vor allem aber einer Vielzahl ausgefallener Custom- Anfertigungen einen hervorragenden Namen in der internationalen Szene. 2008 realisierte der irische Instrumentenbauer eine Drachen- Gitarre namens Bahamut für den taiwanesischen Superstar Wang Leehom, was Hays Arbeiten über Nacht fast im gesamten asiatischen Raum bekannt machte.
Der außergewöhnliche Draco Bass erblickte im Sommer 2009 als Custom-Order eines Kunden aus Bangkok als direkte Reaktion auf die Bahamut-Gitarre das Licht der Welt. Die Basis für das komplette Instrument bilden ein spezieller Industrieschaum und Grafitfaser. Durch Weiterverarbeitung in Form von Schleifen, Fräsen und – ja, nicht zuletzt sogar kunstvolles Schnitzen in schierendlosen Stunden – können auch ungewöhnlichste Designformen realisiert werden. Das Resultat ist ein extrem robustes Instrument, welches jedoch angenehm leicht ist. Somit kann man reuelos weitere Komponenten ver- und einbauen, etwa die Elektronik des Instrumentes, die im Übergang zwischen Drachenkörper und -schwanz untergebracht wurde. Oder strahlend blaue LEDs, welche die stechenden Augen des Drachen bilden. Bekannte Komponenten wie hochwertige EMGHumbucker und ein Carbon-Griff brett mit 24 Bünden sorgen schließlich dafür, dass aus Draco auch ein ernstzunehmender und gut klingender Bass wird.
Doch schaut man sich das Instrument einmal genauer an, so erblickt man hier nicht nur einen Drachen, sondern gleich eine ganze Familie: Dem Body-Drachen sitzt nämlich ein zweiter gegenüber, der sich an die Kopfplatte klammert. Und ebenfalls hier am Headstock finden sich (als Stimmechaniken!) sogar noch fünf Drachenkinder, die eigens von einem Juwelier angefertigt wurden. Die blitzende Lackierung des Instrumentes ist übrigens eine spezielle, extrem seltene und sündhaft teure Chromfarbe. Das Ergebnis spricht jedoch für sich – wir können angesichts einer derartigen handwerklichen Meisterleistung vor Alistair Hay von Emerald Guitars nur den Hut ziehen! Der Preis für dieses höchst außergewöhnliche Instrument: 15.000,– US-Dollar. Wie häufig der thailändische Besitzer seine Drachenfamilie wohl zur Arbeit ausführt?
{rokbox album=|draco| title=|Bass Special: Emerald Guitars Draco Bass | }images/M_images/bp_magazin/2013_01/bp1_13_bs_draco_bass/gallery/*{/rokbox}
(Bass Professor 1/2013 - Ausgabe 68, Seite 8)
Die deutsche Kultband Grobschnitt wurde 1972 im westfälischen Hagen gegründet. Diese Band zählte in den Siebzigern und frühen Achtzigern zu den besten Live-Acts im Lande. 1989 löste sich die Band auf, ehe es völlig ungeplant (ausgelöst durch die weiterhin in jedem Jahr durchgeführten Fantreffen) im Jahr 2007 noch einmal auf die Bühne ging. Die Nachfrage war so groß, dass nunmehr die Konzerthallen wieder regelmäßig voll sind. Da wurde es doch mal Zeit für den BASS PROFESSOR, den sympathischen Bassisten der Band, Milla Kapolke, zum Interview zu treffen. Zum 40jährigen Bandjubiläum durfte Hermann Eckholt (alias Bass Hunter) beim Soundcheck in der Essener Grugahalle dabei sein und konnte sich von der Professionalität der aus nunmehr zwei Musikergenerationen bestehenden Band überzeugen. (BP 1/2013, Ausgabe 68, Seite 20)
Mitten Poti auf Mitte, Höhen voll auf | {audio}images/M_images/bp_magazin/2013_01/bp1_13_te_duesenberg_d_bass/audio/bp1_13_te_duesenberg_d_bass_mitten_poti_auf_mitte_und_hoehen_voll_auf.mp3{/audio} |
Mitten Poti ganz rechts, Höhen halb auf | {audio}images/M_images/bp_magazin/2013_01/bp1_13_te_duesenberg_d_bass/audio/bp1_13_te_duesenberg_d_bass_mitten_poti_ganz_rechts_hoehen_halb_auf.mp3{/audio} |
Mitten Poti linke Stellung, Höhen halb auf | {audio}images/M_images/bp_magazin/2013_01/bp1_13_te_duesenberg_d_bass/audio/bp1_13_te_duesenberg_d_bass_mitten_poti_linke_stellung_hoehen_halb_auf.mp3{/audio} |
Duesenberg Slap Sound | {audio}images/M_images/bp_magazin/2013_01/bp1_13_te_duesenberg_d_bass/audio/bp1_13_te_duesenberg_d_bass_slap_sound.mp3{/audio} |
Audiofiles (.zip) 2,08Mb |
Am Anfang war die Röhre. Und der Ton sah, dass es gut war – aber oft zu leise. Und so wurden Bassamps gebaut, die fast einen Zentner wogen, aber bis heute auf vielen großen Bühnen zu finden sind. Meistens, wenn nicht selbst geschleppt werden muss. Oder man griff doch zu Transistoramps, die viel mehr Leistung bei viel weniger Gewicht brachten, und die in den letzten Jahren dank technischer Kniffe immer leichter, kleiner und leistungsfähiger wurden… ... (BP 1/2013, Ausgabe 68, Seite 60)
neck pu | {audio}images/M_images/bp_magazin/2013_01/bp1_13_ee_cbheller_universal_talent/audio/bp1_13_te_cbeller_universal_talent_halspickup.mp3{/audio} |
bridge plek | {audio}images/M_images/bp_magazin/2013_01/bp1_13_ee_cbheller_universal_talent/audio/bp1_13_te_cbeller_universal_talent_stegpickup.mp3{/audio} |
both pu | {audio}images/M_images/bp_magazin/2013_01/bp1_13_ee_cbheller_universal_talent/audio/bp1_13_ws_te_cbeller_universal_talent_beide_pus.mp3{/audio} |
Audiofiles (.zip) 550Kb |
Wenn man an Köln denkt, denkt man automatisch an das städtische Wahrzeichen: den Dom. Aber auch an Karneval, an den Hauptsitz der BASS PROFESSOR-Redaktion, und natürlich an die Kölschrockband überhaupt: BAP mit ihrem Frontmann Wolfgang Niedecken. Nach Klaus Hogrefe (1976 – 1978), Wolfgang „Gröön“ Klever (1978 – 1980) und Steve Borg (Stefan Kriegeskorte, 1980 – 1996) ist seit 1996 Werner Kopal bei BAP für die tiefen Töne zuständig. Der gebürtige Neusser spielte vor BAP bei Triumvirat, Jail, Food Band und Wolf Maahn & die Deserteure. Arnd Fuchs unterhielt sich mit dem gut gelaunten 56jährigen vor seinem Auftritt auf dem Gaffenberg-Festival. (BP 1/2013, Ausgabe 68, Seite 16)
BassMuseum von Hermann Eckholt - The Bass Hunter. Heute möchte ich mit euch im BASS MUSEUM wieder zu den Gibson-Bässen abtauchen. Im Vergleich zu den Fender-Spielern ist die Anzahl derer, die den Gibson-Bässen verfallen sind, bekanntlich ja deutlich kleiner. Der Grund: Sound und die Bespielbarkeit sind nicht immer jedermanns Sache – da sind Leo Fenders Entwürfe deutlich gefälliger. (inklusive Audiofiles!)
Als eingefleischter E-Bassist würde er sogar sein Instrument auf eine einsame Insel mitnehmen. Seit 20 Jahren ist er Bassist bei der hr Big Band und Dozent an der Musikhochschule Frankfurt. In den 70er- und 80er-Jahren sorgte er als „Gelbfüßler-Jaco“ für Furore. Die Rede ist von Thomas Heidepriem, der in der Vergangenheit mit Musikern wie Albert Mangelsdorff, Michael Sagmeister, Joachim Kühn, Alphonse Mouzon, Eugen Cicero oder Christoph Lauer gespielt hat.
Arnd Fuchs traf sich mit dem sympathischen Baden-Württembergischen Jazzpreisträger bei den Proben der hr Big Band mit Laith al Deen in den hr-Studios in Frankfurt zu einem ausgiebigen Gespräch. (BP 1/2013, Ausgabe 68, Seite 12)
both pu | {audio}images/M_images/bp_magazin/2013_01/bp1_13_te_ltd_fb4/audio/bp1_13_te_ltd_fb4_both.mp3{/audio} |
both pu plek | {audio}images/M_images/bp_magazin/2013_01/bp1_13_te_ltd_fb4/audio/bp1_13_te_ltd_fb4_both_plek.mp3{/audio} |
bridge pu | {audio}images/M_images/bp_magazin/2013_01/bp1_13_te_ltd_fb4/audio/bp1_13_te_ltd_fb4_bridge.mp3{/audio} |
neck pu | {audio}images/M_images/bp_magazin/2013_01/bp1_13_te_ltd_fb4/audio/bp1_13_te_ltd_fb4_neck.mp3{/audio} |
Audiofiles (.zip) 1,17MbKb |
Aktuell sind 128 Gäste und keine Mitglieder online
Copyright 2010/2016 Bass Professor® Anschrift: Rochusstrassse 65, 50827 Köln Telefon: 02 21/5 62 63 27, Fax 02 21/5 62 63 28 |
Imprint/Impressum Fragen zur Website: Website Info Gestaltung / Supervision: KMGDESIGN |
Datenschutzerklärung | ||
Fragen an den Bass Professor | Fragen zum Abonnement |